Post by Fenia Rüerenzumpf on Sept 10, 2012 8:48:27 GMT -5
Anbei der Zeitungsartikel über Hopsa viva Insgemein auf dem Festival Mediaval 2012, zu lesen am 08.09.2012 in der Frankenpost:
www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/selb/Schausteller-zeigen-Lagerleben;art2457,2110146
""Selb - Wer richtig in das Mittelalter eintauchen will, der schlägt seine Zelte direkt auf dem Goldberg auf. Vierzehn Gruppen zog es bei der diesjährigen Auflage des Festival Mediaval auf den Festplatz der Selber, um das Mittelalter dort nicht nur nebenbei auf sich wirken zu lassen, sondern es selbst am eigenen Leib zu erleben.
"Hopsa Viva Insgemein" sind eine Gruppe von ihnen, die am ganzen Wochenende einen Einblick in das Leben im Spätmittelalter gibt. Als Kräuterfrau, Hebamme, Dirne oder Wegelagerer nehmen sie seit dem ersten Festival Mediaval vor fünf Jahren am Lagerleben teil.
"Das Mittelalter war schon immer ein Thema, das mich und die anderen interessiert hat, und so kam es 2005 zur Vereinsgründung", sagt Katrin Koller, die auch die Vorsitzende des Vereins ist. Auf dem Festival Mediaval ist sie als Katrin la Coquillarde bekannt, eine wahre Expertin für den spätmittelalterlichen französischen Dichter Francois Villon.
Sie und die anderen Wegelagerer der "Hopsa Viva Insgemein" gestalten das Festival Mediaval nicht nur mit ihrem authentischen Lagerleben mit, sie sind ebenfalls wahre Meister im Theaterspiel. Ihr Räubertheater "Gassenhauer" wird gleich zweimal aufgeführt, am heutigen Samstag um 14.30 Uhr, sowie am Sonntag um 13.45 Uhr auf der Theaterbühne.
Wenn sie einmal nicht Theater spielen, dann findet man sie im Lager, wie sie um das Feuer sitzen, oder zusammen mit ihrem Galgenskelett "Karlchen" Interessierten beibringen, wie die Beutelschneider - also Taschendiebe - im Mittelalter ihre Beute machten. Nach getaner Arbeit kochen sie gemeinsam und holen das Spätmittelalter ins 21. Jahrhundert. In der Zeit um 1430, die für "Hopsa Viva Insgemein" stilprägend war, gab es weder Tomaten, noch Kartoffeln. "Auf unsere Teller kommen nur authentische Gerichte: Brei, Suppen und Mehlspeisen", sagte Katrin la Coquillarde, "das waren eigentlich typische Arme-Leute-Essen." Christopher Michael""
www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/selb/Schausteller-zeigen-Lagerleben;art2457,2110146
""Selb - Wer richtig in das Mittelalter eintauchen will, der schlägt seine Zelte direkt auf dem Goldberg auf. Vierzehn Gruppen zog es bei der diesjährigen Auflage des Festival Mediaval auf den Festplatz der Selber, um das Mittelalter dort nicht nur nebenbei auf sich wirken zu lassen, sondern es selbst am eigenen Leib zu erleben.
"Hopsa Viva Insgemein" sind eine Gruppe von ihnen, die am ganzen Wochenende einen Einblick in das Leben im Spätmittelalter gibt. Als Kräuterfrau, Hebamme, Dirne oder Wegelagerer nehmen sie seit dem ersten Festival Mediaval vor fünf Jahren am Lagerleben teil.
"Das Mittelalter war schon immer ein Thema, das mich und die anderen interessiert hat, und so kam es 2005 zur Vereinsgründung", sagt Katrin Koller, die auch die Vorsitzende des Vereins ist. Auf dem Festival Mediaval ist sie als Katrin la Coquillarde bekannt, eine wahre Expertin für den spätmittelalterlichen französischen Dichter Francois Villon.
Sie und die anderen Wegelagerer der "Hopsa Viva Insgemein" gestalten das Festival Mediaval nicht nur mit ihrem authentischen Lagerleben mit, sie sind ebenfalls wahre Meister im Theaterspiel. Ihr Räubertheater "Gassenhauer" wird gleich zweimal aufgeführt, am heutigen Samstag um 14.30 Uhr, sowie am Sonntag um 13.45 Uhr auf der Theaterbühne.
Wenn sie einmal nicht Theater spielen, dann findet man sie im Lager, wie sie um das Feuer sitzen, oder zusammen mit ihrem Galgenskelett "Karlchen" Interessierten beibringen, wie die Beutelschneider - also Taschendiebe - im Mittelalter ihre Beute machten. Nach getaner Arbeit kochen sie gemeinsam und holen das Spätmittelalter ins 21. Jahrhundert. In der Zeit um 1430, die für "Hopsa Viva Insgemein" stilprägend war, gab es weder Tomaten, noch Kartoffeln. "Auf unsere Teller kommen nur authentische Gerichte: Brei, Suppen und Mehlspeisen", sagte Katrin la Coquillarde, "das waren eigentlich typische Arme-Leute-Essen." Christopher Michael""